Alexander Lohr

Alexander Lohr

* 12.10.1956
† 07.02.2011 in Bad Oeynhausen
Erstellt von Neue Westfälische Zeitung
Angelegt am 10.02.2011
3.571 Besuche

Kondolenzen (5)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

...

02.12.2011 um 13:28 Uhr von Tatjana

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,

wird es sein, als lachten alle Sterne,

weil ich auf einem von ihnen wohne,

weil ich auf einem von ihnen lache.

(Antoine de Saint Exupéry)

Kondolenz

...

04.08.2011 um 18:47 Uhr von Tatjana

Gekämpft hast du allein,

gelitten haben wir zusammen,

verloren haben wir alle.

Nichts ist mehr, wie es war...

Du fehlst uns wahnsinnig!

Kondolenz

Wir trauern mit Euch

12.05.2011 um 21:53 Uhr von Arthur G. & Svetlana C.

Möge Euch die Erinnerung an den lieben Ehemann und Papa begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.

Kondolenz

Die Rede aus der Trauerfeier vom 10.02.2011

27.02.2011 um 17:04 Uhr

Nachruf

Wie fängt man eine Rede an, die Rede, die man eigentlich nie halten wollte. Eine Rede über einen einzigartigen Menschen, unseren Papa, der uns doch so viel bedeutet!

Es ist alles noch so unrealistisch. Erst an dieser Stelle wird es uns bewusst, wenn man den Sarg, die Blumen und uns alle hier sieht. Welche Eindrücke muss er im Leben hinterlassen haben, dass so viele Menschen ihm de letzte Ehre erweisen wollen.

Wenn wir unseren Papa beschreiben sollten, dann würden wir sagen:

- er war impulsiv wie ein Vulkan

- er war ein Mechaniker und Tüftler

- ein leidenschaftlicher Tänzer

- ein begnadeter Maler

- ein Zahlenversteher und Witzbold

- ein liebevoller Ehemann und der beste Papa der Welt.

Die Zeit hier würde niemals genügen um all die Eigenschaften aufzuzählen, die er besaß. Nicht mal die letzten 3 Tage haben uns dafür gereicht.

Er steckte sich ein Ziel nach dem anderen und verwendete all seine Kraft darauf, Ziel für Ziel zu erreichen. Für Mama legte er ein festes Fundament. Er schaffte es jede freie Stunde mit seiner Liebe, unserer Mama, zu verbringen. Uns beide führte er zum Altar und wies uns immer den richtigen Weg mit guten Ratschlägen. Noch auf seinem Totenbett hinterließ er uns kleine Liebesbotschaften in Schriftform. Eine haben wir aber zu Haus entdeckt, die wir mit euch teilen wollen. Ein selbstgeschriebenes Gedicht auf Russisch, das wir auch ins Deutsche übersetzt haben. Es hörte sich leicht unvollständig an, so haben wir es für ihn in der deutschen Übersetzung um zwei Zeilen vervollständigt.

(Der Originaltext auf Russisch kann hier leider nicht dargestellt werden...)

Es schien mir so las schlief` ich nicht

Doch sehe ich es offensichtlich

Fühlt` ich mich doch so wohl in ihm,

dass ich gern schlief` dort weiterhin.

Ich seh` den Wald in dem ich geh`

In dem das Atmen mir so leicht fällt.

Nun bist du dort wo wünschst` dich hin,

erlöst vom Leid und allen Sorgen.

Obwohl unser Papa alles gegeben hat, hat er sein zuletzt gestecktes Ziel, den Frühling mit uns zu erleben, leider nicht mehr erreichen dürfen. Trotz des Leides, das er erleben musste, hat er immer gesagt, dass das Kämpfen sich für ihn gelohnt hat. Er hat nie gejammert oder gefragt: Wieso gerade ich?! Nur ein Wort haben wir öfters von ihm gehört. Das Wort: schade. Er hat die Herausforderung angenommen und alles Erdenkliche mitgemacht und uns somit dreieinhalb Jahre geschenkt.

Wir möchten dir Papa an dieser Stelle nur noch ein sagen: Wir danken dir für jeden Tag, den wir mit dir verbringen durften!

Deine Kinder: Tatjana & Robert, Larissa & Alex

10.02.2011

Kondolenz

Ein Gedicht von Papa

12.02.2011 um 12:49 Uhr von Tatjana Gaj geb. Lohr

Es schien mir so als schlief`ich nicht,

Doch sehe ich es offensichtlich.

Fühlt`ich mich doch so wohl in ihm,

Dass ich gern schlief dort weiterhin.

Ich seh`den Wald in dem ich geh`

In dem das Atmen mir so leicht fällt.

Nun bist du dort wo wünschst`dich hin,

Erlöst vom Leid und allen Sorgen.