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Nachruf Neue Westfälische
14.07.2014 um 08:48 Uhr von Neue WestfälischeFrüherer Bankvorstand gestorben
Volksbank trauert um Michael Kittel
Bielefeld (bast). Nach langer Krankheit ist Michael Kittel, der bis März 2013 einer der beiden Vorstände der Bielefelder Volksbank war, im Alter von 52 Jahren gestorben. Kittel hat maßgeblich die Fusion der Volksbanken Bielefeld und Brackwede mitgestaltet, an der Fusion mit der Volksbank Gütersloh war er in der Anfangsphase noch beteiligt.
Kittel erlag seinem schweren Leiden in der vergangenen Woche, die offizielle Nachricht von seinem Tod erreichte die Volksbank Bielefeld-Gütersloh Anfang dieser Woche. 'Er war ein Mann, der vieles angepackt und eine Menge bewegt hat', sagt der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Thomas Sterthoff.
Der Jurist Kittel war 2004 von der Sparkasse Arnsberg-Sundern zur Volksbank Bielefeld gekommen, wo er als Nachfolger von Edgar Klein Vorstandsmitglied wurde.
Tatkräftig und umsichtig leitete er die anfangs schwierige Fusion mit der Volksbank Brackwede ein, die er als 'richtig und zukunftsweisend' bezeichnete. Mit Michael Kittel und Peter Zurheide an der Spitze feierte die Bielefelder Volksbank als ältestes genossenschaftliches Institut Westfalens im Jahr 2011 ihr 150-jähriges Bestehen. Aus gesundheitlichen Gründen legte Kittel sein Vorstandsamt im März 2013 nieder. Bei den Vorbereitungen zur Fusion mit der Gütersloher Volksbank setzte er noch Akzente. 'Er hat dafür Sorge getragen, dass seine Nachfolge geregelt wurde', sagt Bankchef Thomas Sterthoff. Im Mai 2013 war Reinhold Frieling vom Vorstand der Volksbank Gütersloh nach Bielefeld gekommen und hatte Kittels Position übernommen - ein Signal für den Beginn des dann zügig umgesetzten Fusionsprozesses.
Michael Kittel, der seine Ehefrau und zwei Kinder hinterlässt, stammte aus Fröndenberg im Kreis Unna. In seiner Heimatstadt findet am 12. Juli die Beisetzung statt.
Gedenkkerze
NW-Trauer
Entzündet am 12.07.2014 um 08:40 Uhr